SVP Kilchberg lehnt sozialistische BZO ab

Begründung:

  • Statt einer Verschlankung der BZO hat die neue BZO fast doppelt so viele Seiten im Vergleich zur bisherigen Version.
  • Die Entwicklung zu immer mehr und übermässigen Vorschriften und Reglementierungen führen zu einer weiteren Einschränkung und Aushölung der Eigentümerrechte und Gestaltungsfreiheit.
  • Besonders stossend sind diesbezüglich die beiden Quartiererhaltungszonen Weinbergstrasse und Böndlerstrasse.
  • Das Gleiche gilt für die 3 Gestaltungspläne an der Bächlerstrasse.

Es wird für Eigentümer immer schwieriger zu bauen. Es geht kaum mehr ohne Anwalt.

Das verteuert den Wohnungsbau noch zusätzlich. Die kleineren Immobilienbesitzer werden sich künftig aus dem Wohnungsbau zurückziehen. Das heisst: Es wird immer mehr grosse und dafür weniger Anbieter auf dem Wohnungsmarkt geben. Damit wird die Vielfalt noch zusätzlich eingeschränkt.

Wir brauchen in Kilchberg keine Fortsetzung der BZO der Stadt Zürich! Wohin das führt, sieht man schon jetzt in den Städten Basel und Berlin, wo kaum mehr gebaut wird.

Wir brauchen statt immer mehr Bürokratie und Bevormundung, etwas mehr Weitsicht und Vertrauen!

Es ist kein Wunder, dass die Kluft zwischen Staat und Bürgern immer grösser wird.

Darum Nein zu dieser sozialistischen BZO!

Präsident SVP Kilchberg, Arnold Suter